U-Verlagerung Richard

U-Verlagerung Richard (Projekt B5)

Richard (Tschechien)

 

Die Untertageverlagerung Richard ist das Stollensystem eines ehemaligen Kalkbergwerks bei Litoměřice (Leitmeritz) in der tschechischen Republick. Ein Teil des Stollensystemes wird als Endlager für Abfälle mit künstlich erzeugten Radionukliden genutzt.

Dieses Endlager ist seit 1964 in Betrieb und liegt in 70–90 m unter der Tagesoberfläche und oberhalb des Grundwasserspiegels, es hat eine Lagerkapazität von ca. 8.400 m3. Die eingelagernden Abfälle sind in Fässern verpackt. Das Endlager für institutionelle Abfälle soll noch bis 2070 weiter beschickt werden.

 

Richard I

war ein für die Elsabe AG Leitmeritz, eine Deckfirma der Auto Union Chemnitz, vorgesehenes U-Verlagerungsobjekt.

 

Richard II

hatte als vorgesehene unterirdische Gesamtobjekt eine Fläche von 15.000 m² und war für die Osram GmbH Berlin vorgesehen.

 


 

U-Verlagerung Rotbutt

U-Verlagerung Rotbutt

Die U-Verlagerung Rotbutt wurde 1943 im Bereich des Tagebau der Karl Oertel Schieferbrüche Lehesten G.m.b.H.
in den Stollen erichtet, die seid 1935 durch den untertage Abbau im Bruch entstanden waren.

 


 

Verladestation

Steinbruch K.

In einem Tal befindet sich dieser seit 2002 aufgegebene Steinbruch. Bis zu seiner Schließung wurde hier Material zur Zementherstellung, für das in der Nähe liegende ebenfalls 2002 geschlossene und bereits auch schon zu großen Teilen rückgebaute Zementwerk, abgebaut.  Der Steinbruch wurde über die Jahre immer weiter in das Tal getrieben und der gewonnene Zementstein mit einer Werksbahn zu dem Zementwerk transportiert.

 


 

Stollen U-Verlagerung

U-Verlagerung Zechstein

Dieses U-Verlagerungsprojekt entstand ebenso wie alle vergleichbaren Projekte, aufgrund der Erklärung Hitlers 1941 bezüglich der Verbesserung der bombensicheren Rüstungsproduktion. 1942 wurden die Gebäude der Preidel Fabriken, in denen eine Spinnerei für Textilherstellung untergebracht war, durch die Wehrmacht konfisziert.

Nach der Konfiszierung wurde das Arial der Firma Weserflugzeugbau GmbH Bremen ( WFG ) zugeteilt, deren Fabriken bei Angriffen von britischen Bombereinheiten komplett zerstört wurden.

 

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